Initiatorinnen & Initiatoren
Albrecht Müller
1972 verantwortlich für den Wahlkampf Willy Brandts, Herausgeber www.nachdenkseiten.deAlbrecht Müller
»Schon einmal sind Hunderttausende aufgestanden, um die Friedenspolitik abzusichern. Das kann wieder gelingen.«
Ana Maria Alvarez
Gründerin und Geschäftsführerin Migration Hub Network gGmbHAna Maria Alvarez
»Deutschland steht an einem Wendepunkt. Die Zivilgesellschaft und Bewegungen aus der Mitte der Bevölkerung sind mehr denn je dazu aufgefordert, sich für Menschenrechte und gegen Hass und Ausländerfeindlichkeit einzusetzen. Ich unterstütze die Bewegung Aufstehen und alle Bemühungen aus der Zivilgesellschaft, die Migranten eine Stimme geben und sich den Ungerechtigkeiten und menschenverachtenden Entwicklungen unserer Zeit entgegenzustellen. Deutschland, dein Herz kennt keinen Hass und keine Mauern!«
Andreas Wehr
Jurist und PublizistAndreas Wehr
»In meiner langjährigen Tätigkeit im Europäischen Parlament habe ich erfahren, wie undemokratisch die Europäische Union konstruiert ist. Das Fehlen einer echten parlamentarischen Kontrolle sowie der starke Einfluss von Lobbyverbänden ermöglichen es, über die EU den Abbau sozialer Rechte und die Privatisierungen öffentlicher Dienstleistungen in den Mitgliedsländern durchzusetzen. Ich unterstütze die Sammlungsbewegung #Aufstehen, damit die in langen Kämpfen auf staatlicher Ebene errungenen Rechte der Lohnabhängigen und sozial Schwachen nicht länger durch Entscheidungen der EU zerstört werden.«
Bernd Stegemann
Dramaturg/AutorBernd Stegemann
»Wir befinden uns in einem Kulturkampf zwischen Links und Rechts. Und wir Linken sind gerade dabei, ihn zu verlieren. Darum müssen wir nun klug sein und gemeinsam aufstehen.«
Berndt Renne
Generalintendant a.D.Berndt Renne
Generalintendant a.D.
Christoph Hein
SchriftstellerChristoph Hein
Schriftsteller
Daniela Dahn
SchriftstellerinDaniela Dahn
»Ich erhoffe mir von der Sammlungsbewegung, dass sie dabei hilft, von der Wirtschaft das Primat zurück zu erobern. Zugunsten einer Politik, die ausschließlich dem Gemeinwohl verpflichtet ist und nicht der Rendite. Eine Politik, die entschieden gegen faschistische Tendenzen und Ausländerfeindlichkeit wirkt, sich human gegenüber unter Lebensgefahr Geflüchteten verhält und Fluchtursachen wirklich an der Wurzel bekämpft.«
Detlev Hensche
Jurist. ehemals Vorsitzender IG MedienDetlev Hensche
Jurist. ehemals Vorsitzender IG Medien
Detlev Schönauer
Kabarettist/AutorDetlev Schönauer
Kabarettist/Autor
Detlev von Larcher
MdB a.D. (SPD)Detlev von Larcher
MdB a.D. (SPD)
Dr. Frank Havemann
InformationswissenschaftlerDr. Frank Havemann
»Es geht so nicht weiter! Wir zerstören unsere Zukunft. Wir müllen unseren Planeten zu und versauen das Klima. Profitgier frisst Ressourcen. Es werden Kriege um Rohstoffe geführt und Gewinne gezogen aus dem Töten von Kindern. Wollen wir das weiter zulassen? Schamloses Protzen mit Reichtum steht bedrückender Armut gegenüber, weltweit, aber auch in unserem wohlhabenden Land. Mit Grund und Boden, mit Lebensmitteln spekulieren, gibt es etwas Abgefeimteres? Es dient den Mächtigen, wenn rechte Verführer die Unzufriedenheit der Schwachen umlenken auf noch Schwächere. Dem setzen wir etwas entgegen, indem wir einen Weg finden aus der Sackgasse, in die die Menschheit geraten ist.«
Dr. Jürgen Neffe
Schriftsteller, SPD-MitgliedDr. Jürgen Neffe
»Ich unterstütze die Sammlungsbewegung in der Hoffnung, dass das ewig gespaltene linke Lager endlich einmal mit vereinten Kräften kämpft.«
Dr. Marianna Schauzu
MolekulargenetikerinDr. Marianna Schauzu
»Als siebtes Kind einer Arbeiterfamilie habe ich zunächst als Reisebürokauffrau gearbeitet und bekam später die Chance, auf dem zweiten Bildungsweg das Abitur nachzuholen, ein Studium zu absolvieren und zu promovieren. Zu verdanken habe ich das der sozialdemokratischen Bildungspolitik der 70er Jahre. Heute ist ein solcher Aufstieg einem Arbeiterkind kaum noch möglich. Ich unterstütze die Sammlungsbewegung unter anderem, weil ich von ihr erhoffe, dass sie sich für bessere Bildungschancen insbesondere für sozial Benachteiligte einsetzen wird. Als Naturwissenschaftlerin liegt mir viel daran dafür zu werben, dass politische Entscheidungen auf der Basis überprüfbarer Fakten anstelle von Emotionen getroffen werden.«
Dr. Torsten Teichert
Unternehmer, Geschäftsführender Gesellschafter der Teichert & Schmitz Invest GmbH & Co. KGDr. Torsten Teichert
»Ich engagiere mich in der Sammlungsbewegung, weil sie eine echte Chance dafür bietet, die Spaltungen der Linken zu überwinden und damit fortschrittlichen gesellschaftlichen Positionen eine größere Kraft zu geben. Das ist dringend nötig.«
Edgar Hilsenrath ✞
SchriftstellerEdgar Hilsenrath ✞
Schriftsteller
Erman Oran
GewerkschaftssekretärErman Oran
»Es kann nicht sein, dass für immer mehr Beschäftigte, die ihr ganzes Leben lang hart arbeiten, nur die Perspektive Altersarmut bleibt. Wir brauchen spürbar höhere Löhne und Renten, von denen die Menschen auch gut leben können. Dafür müssen wir gemeinsam aufstehen und Druck machen.«
Eugen Drewermann
Theologe, Psychoanalytiker und SchriftstellerEugen Drewermann
»Ich unterstütze die Sammlungsbewegung, um die Militarisierung der deutschen Außenpolitik und den geplanten Einzug der Bundeswehr in die Mitte der Gesellschaft, so viel an mir liegt, zu verhindern; desgleichen den neokolonialen Wirtschaftskapitalismus im Umgang mit den Ländern der sogenannten Dritten Welt und das wachsende Auseinanderklaffen zwischen arm und reich in Deutschland selbst.«
Eugen Ruge
SchriftstellerEugen Ruge
Schriftsteller
Fabio De Masi
Stellv. Vorsitzender der Fraktion DIE LINKE. im BundestagFabio De Masi
»Ich will aufstehen, weil Ungleichland zerfällt. Wir brauchen wieder Hoffnung für eine schweigende Mehrheit.«
Felix Meyer
ChansonierFelix Meyer
»Das ist die Zeit, um aufzustehen, die Türen weit aufzumachen, rauszugehen, sich zu
verständigen, wie diese Welt besser funktionieren könnte und das dann zusammen
durchzusetzen. Wir müssen uns einig werden und endlich den Mund aufmachen für
Frieden, Umweltbewusstsein und soziale Gerechtigkeit. Und wir sollten viele sein!«
Felix Philipp
Juso und StudierenderFelix Philipp
»Ich unterstütze #aufstehen, weil ich der Meinung bin, dass sich nach der Politik der vergangenen Jahre etwas verändern muss. Die steigende Ungleichheit in der Bevölkerung und die immer aggressiver auftretende Neue Rechte in Gestalt der AfD, der Identitären Bewegung usw. haben mich dazu bewogen, aktiv zu werden und nicht länger zuzusehen, wie Rassismus und Antisemitismus in unserer Gesellschaft wieder im Aufwind sind.« Weiterlesen
Gerlinde Schermer
Dipl. Betriebswirtin, „Gemeingut in Bürgerinnenhand“Gerlinde Schermer
»Ich unterstütze die Sammelbewegung „Aufstehen“ weil ich will, dass die Gegenwehr gegen Privatisierung der Daseinsvorsorge und für das Gemeinwohl Fahrt aufnimmt. Es gibt keinen anderen Weg: Die „Schuldenbremse“ muss weg! Demokratie hat dann wieder den zentralen Stellenwert in unserer Gesellschaft, den sie haben muss, um Ausgrenzung und finanzielle Ungleichheiten auszugleichen.« Weiterlesen
Gina Pietsch
SängerinGina Pietsch
»Wenn Linke sich sammeln über Partei- oder andere Grenzen hinweg, finde ich das richtig, weil dringend nötig. Es gibt so viel zu arbeiten für das, was Brecht „Die dritte Sache“ nennt, eine sozialistische Gesellschaft also, und gegen die alten und neuen Verdiener an Kriegen und Ausbeutung von Mensch und Natur.« Weiterlesen
Günter Fink
Journalist, Moderator und AutorGünter Fink
Journalist, Moderator und Autor
Harri Grünberg
Mitglied im Bundesvorstand Die Linke. und in der AG Cuba SíHarri Grünberg
»Als Mitglied der LINKEN unterstütze ich Aufstehen, weil wir alleine keine Trendwende herbeiführen können, um rechte Politik im Lande zu stoppen. Dies müssen wir gemeinsam mit den vielen Millionen Menschen in diesem Land, die die Folgen der neoliberalen Politik tragen müssen. Kinder- und Altersarmut, zerfallende Infrastruktur, Zweiklassenmedizin – all das muss in diesem reichen Land nicht sein.« Weiterlesen
Heiko Lietz
Bürgerrechtler und PolitikerHeiko Lietz
»Steht auf. Es reicht nicht aus, die Welt nur zu verändern. Es kommt darauf an, sie auch zu verwandeln.«
Heiner Flassbeck
Staatssekretär im Bundesministerium der Finanzen a.D. (SPD), Herausgeber MakroskopHeiner Flassbeck
Staatssekretär im Bundesministerium der Finanzen a.D. (SPD), Herausgeber Makroskop
Holger Vermeer
IG BAU Regionalleiter Region RheinlandHolger Vermeer
»Wir brauchen diese neue soziale Bewegung für mehr Verteilungsgerechtigkeit! Die ArbeitnehmerInnen dringend MitstreiterInnen gegen Lohndumping und Niedriglohn. Die Agenda 2010 und die Rente 67 gehören rückabgewickelt. Wir brauchen wirkungsvolle Maßnahmen für den sozialen Wohnungsbau und die Verbesserung der Infrastruktur. Dafür brauchen wir eine handlungsstarke öffentliche Hand und somit eine Vermögensgerechtigkeit. Die Sammlungsbewegung setzt hier überparteilich die richtigen Impulse. Deshalb unterstütze ich die Initiative #aufstehen, damit sich endlich was ändert!«
Ida Schillen
Stadtplanerin und PolitikerinIda Schillen
»Ich möchte nicht, dass Natur, Kultur und die Privatheit durch die großen Konzernen zerstört werden, die zunehmend auch den Staat und die Demokratie beherrschen.«
Joachim Witt
MusikerJoachim Witt
Musiker
Jochen Bauer
GEW-PersonalratJochen Bauer
»Ich mache mit bei “aufstehen”, weil ich für einen Politikwechsel in Deutschland bin.«
Jonas Höpken
Katholischer TheologeJonas Höpken
»Ich akzeptiere nicht länger eine „Wirtschaft, die tötet“ (Papst Franziskus), sondern will eine solidarische Gesellschaft der Freien und Gleichen.«
Jöran Klatt
Politik- und KommunikationswissenschaftlerJöran Klatt
»Ich unterstütze #Aufstehen, weil wir eine linke Bewegung brauchen – vor allem aufeinander zu. Wir müssen intensiver nach Gemeinsamkeiten suchen und dabei gleichzeitig die Unterschiede unter uns als Stärken begreifen. Wenn die Demokratien Herausforderungen wie die wachsende soziale Ungleichheit, Digitalisierung und den Klimawandel erfolgreich bewältigen wollen, dann braucht es wirksame Alternativen zu neoliberaler Politik und Rechtspopulismus. Parteien spielen dabei eine wichtige Rolle. Daneben braucht es aber auch eine aktive Zivilgesellschaft.«
Julia Neigel
Sängerin, Textdichterin, Komponistin, MusikproduzentinJulia Neigel
»Respekt und Achtung vor dem Grundgesetz in der Politik. Aufstehen für mehr Menschlichkeit, für sozialen Gemeinschaft, für ein humaneres Gesundheitswesen. Aufstehen für das Prinzip der sozialen Marktwirtschaft, weg von der Privatisierung von z.B. der Wasserversorgung. Aufstehen für bessere Schulbildung, für bessere Bedingungen für Familien und im Beruf – und hin zu einem gerechten Rechtsstaat. Aufstehen für gerechte Richter. Aufstehen für faire Bedingungen und Schutz der Kreativen. Aufstehen für mehr Gerechtigkeit in unserem Land.«
Konstanze Schumann
Geschäftsführerin Arbeitsloseninitiative Sachsen e.V.Konstanze Schumann
»27 Jahren bei der Arbeitsloseninitiative Sachsen tätig. Besonders liegen uns die Kinder aus Hartz IV-Familien am Herzen. … Ich unterstütze #Aufstehen, um der schleichenden Zerstörung des Sozialstaates entgegen zu wirken. Denn deutschlandweit 1,5 Millionen Menschen, die auf die Tafeln angewiesen sind, kann man nicht wegdiskutieren.« Weiterlesen
Lisa Fitz
Schauspielerin, Kabarettistin und AutorinLisa Fitz
»Seitdem ich denken kann, bin ich aufgestanden, deshalb ist Aufstehen die richtige Bewegung für mich. Ich will einigen, nicht spalten. Ich will helfen und aufklären, nicht ausbeuten. Ich möchte keine Politik und keine Regierung, die sich ausschließlich neoliberalen Interessen verpflichtet sieht. Ich möchte nicht ständig hören, „dass es Deutschland gut geht“ – und von den Menschen um mich herum höre ich etwas ganz anderes. Ich bin seit 40 Jahren in jährlich mindestens 120 Städten on Tour und spreche mit den Bürgern. Ich möchte integre Politiker mit Rückgrat, denen ich vertrauen kann.« Weiterlesen
Luc Jochimsen
JournalistinLuc Jochimsen
»Ich mache mit, weil es an der Zeit ist, dass linke Politik einen Schub bekommt.«
Lühr Henken
Bundesausschuss FriedensratschlagLühr Henken
»Ich wünsche mir von der Sammlungsbewegung #Aufstehen den nötigen Druck, um die Bundesregierung von ihrem Kurs auf die Verdopplung des Militärhaushalts abzubringen. Dieser Druck ist nötig für eine Entspannungspolitik mit Russland, für Abrüstung, für ein atomwaffenfreies Deutschland, für den Stopp der deutschen Waffenexporte, gegen Auslandseinsätze der Bundeswehr, gegen Kampfdrohnen und gegen eine EU-Militärmacht.«
Maurike Maaßen
VerkäuferinMaurike Maaßen
Verkäuferin
Muhsin Omurca
KabarettistMuhsin Omurca
»Mehr Humor! Alles ist viel zu ernst. Genug! Selbst die Männer heißen in Deutschland “Ernst”.«
Nina Hagen
MusikerinNina Hagen
»Ich freue mich riesig über die neue Grassroots-Bewegung aufstehen! Ganz besonders als Schirmfrau mehrerer gemeinnütziger Vereine, wie z. B.: Gegen Kinderarmut e.V., die PatVerfü und Kufa e.V.Ich bin sehr daran interessiert, mich mit anderen Vereinen & Ehrenamtlichen in unserem geliebten Land zu vernetzen, vor allem auch, um z.B. gemeinsam Volksfeste zu organisieren und die Vereine und ehrenamtlichen Projekte zu stärken und miteinander zu zelebrieren.«
Norbert Arndt
Gewerkschaftssekretär, HerneNorbert Arndt
»… Es gibt Zeiten, in denen muss man sich entscheiden, für Anpassung, Unterwerfung oder für den aufrechten Gang und einen neuen Aufbruch. Eine solche Zeit ist angebrochen. Deshalb müssen wir jetzt #aufstehen!« Weiterlesen
Oliver Ruhnert
Geschäftsführer Profifußball beim 1. FC Union BerlinOliver Ruhnert
»Die Idee einer Sammlungsbewegung mit dem Ziel, den Menschen parteiübergreifend eine wahrnehmbare starke soziale und unabhängige Stimme zu geben, gefällt mir. In Zeiten zunehmender Verarmung, sozialer Ungerechtigkeiten und immer stärker aufkommender rechter Parolen, müssen sich alle zusammenschließen, die Aufstehen für soziale Gerechtigkeit und ein weltoffenes Deutschland basierend auf den Werten unseres Grundgesetzes!«
Oskar Lafontaine
Fraktionsvorsitzender Die Linke im SaarlandOskar Lafontaine
»Wir müssen aufstehen gegen die wachsende Ungleichheit in unserem Land. Wir wollen höhere Löhne und Renten und die Wiederherstellung des Sozialstaats.«
Otto Jäckel
RechtsanwaltOtto Jäckel
»Deutschland rüstet auf. Gegen diese gefährliche Großmachtpolitik heißt es jetzt: Aufstehen! Zudem lassen Frau Merkel und Frau Von der Leyen die Finger nicht von der Bombe. Sie muten deutschen Tornado-Piloten in Büchel in der Eifel zu, ständig zu trainieren, wie man das größte aller denkbaren Kriegsverbrechen begeht: den Abwurf von Atombomben. … Unsere Sanktionspolitik gegen das deutsche Streben nach Atomwaffen lautet: Aufstehen! Ich stelle mir die neue Rolle und gewachsene Verantwortung Deutschlands anders vor: Ohne Atomwaffen und hochgerüstetes Militär, das uns ermöglicht, in der ganzen Welt Krieg zu führen. Lasst uns Umfragemehrheiten verwandeln in politische Bewegung. Ich bin deshalb dabei und sage: Aufstehen!« Weiterlesen
Prof. Andreas Nölke
PolitikwissenschaftlerProf. Andreas Nölke
»Die Mitarbeit bei Aufstehen ist eine einzigartige Chance, in Deutschland eine linke und populäre Politik zu unterstützen.«
Prof. Dr. Christoph Zöpel
SPD, Staatsminister Auswärtiges Amt und Minister für Stadtentwicklung, Wohnen und Verkehr NRW a.D.Prof. Dr. Christoph Zöpel
SPD, Staatsminister Auswärtiges Amt und Minister für Stadtentwicklung, Wohnen und Verkehr NRW a.D.
Prof. Dr. Cornelius Weiss ✞
SPD, ehemaliger Rektor der Universität Leipzig, 1999-2009 Mitglied des Sächsischen LandtagesProf. Dr. Cornelius Weiss ✞
»… Es bedarf einer starken linken Bürgerbewegung, um endlich einen dringend notwendigen Politikwechsel in unserem Lande herbei zu führen und zugleich die akut drohende Ausbreitung rechtsextremer Ideologien zu verhindern. Ich begrüße und unterstütze daher die von Sarah Wagenknecht initiierte Sammlungsbewegung #Aufstehen: „Wann, wenn nicht jetzt? Wer, wenn nicht wir?“ (Talmud, Pirqe Avoth – Sprüche der Väter)« Weiterlesen
Prof. Dr. Dieter Klein
Ökonom und PolitikwissenschaftlerProf. Dr. Dieter Klein
»Da die Welt voller bedrohlicher Gefahren ist, da der Reichtum längst für Lösungen ausreicht, aber beschämend ungerecht verteilt ist, wenn die Rechte auch in Deutschland aufmarschiert und die Linke gespalten ist, muss Einschneidendes geschehen. Jetzt! “Aufstehen” kann eine Umkehr einleiten.«
Prof. Dr. Dirk Jörke
PolitikwissenschaftlerProf. Dr. Dirk Jörke
»Ich unterstütze Aufstehen, weil es auch in Deutschland eine politische Kraft geben muss, die sich den gesellschaftlichen Spaltungen entgegenstellt. Vor allem geht es darum, mit vereinten Kräften die Macht des Kapitals wieder demokratisch einzugrenzen.«
Prof. Dr. Dr. Helge Peukert
WirtschaftswissenschaftlerProf. Dr. Dr. Helge Peukert
»Die nicht nur in Deutschland an Hochschulen in Lehre und Forschung vorherrschenden Wirtschaftswissenschaften unterstützen einseitig die die Hyperglobalisierung vorantreibende Internationale der Globalisten aus GroKo-Politestablishment, Zentralbanken, Finanzgroßwirtschaft, multinationalen Konzernen und Reichen – das soll sich ändern.«
Prof. Dr. em. Mohssen Massarrat
Sozialwissenschaftler, wissenschaftlicher Beirat von attac, IPPNW-VorstandProf. Dr. em. Mohssen Massarrat
»Auch die gegenwärtig schwachen sozialen Bewegungen sowie enttäuschte und resignierte Individuen haben eine Chance, ihre Lethargie zu überwinden und ihre brachliegende Energie in einen neuen Aufbruch zu kanalisieren.«
Prof. Dr. Martin Höpner
PolitikwissenschaftlerProf. Dr. Martin Höpner
»Deutschland ist wirtschaftlich erfolgreich, aber allzu viele kriegen von dem Erfolg nichts ab und vertrauen der Politik nicht mehr. Damit sich das ändert, brauchen wir eine Kraft, die von außen auf die Parteien einwirkt. Hierfür lohnt es aufzustehen.«
Prof. Dr. Tanja Paulitz
SoziologinProf. Dr. Tanja Paulitz
»Die politische Linke zu versammeln, sehe ich angesichts von fortgesetztem Sozialabbau und wachsenden sozialen Ungleichheiten als unverzichtbare Initiative. Generell ist es nicht hinnehmbar, dass Wenige in der Gesellschaft immer mehr und Viele immer weniger haben. Auch geschlechterpolitisch geht die Schere auseinander: Im Fokus neoliberaler Diversity-Politik steht die kleine Gruppe der Frauen in Führungspositionen. Weitgehend ignoriert wird Mehrheit von Frauen in schlecht bezahlten sog. „Frauenberufen“, oft prekär beschäftigt, meist in Teilzeit, viele mit Migrationshintergrund, immer häufiger alleinerziehend, und ohne Möglichkeit, ein ausreichendes Einkommen oder eine eigene existenzsichernde Rente zu erwerben.« Weiterlesen
Prof. Dr. Ulrich Brinkmann
SoziologeProf. Dr. Ulrich Brinkmann
»Es gibt viele Beweggründe, sich bei ‚Aufstehen‘ zu engagieren. Man denke nur an den Irrsinn des Waffenexports, der geplanten militärischen Aufrüstung oder an die drastisch wachsende Vermögensungleichheit in dieser Gesellschaft – um nur einige Gründe zu nennen.« Weiterlesen
Prof. em. Dr. Franz Segbers
SozialethikerProf. em. Dr. Franz Segbers
»Armut wird gemacht und ist kein Naturereignis. Armut verletzt das Menschenrecht auf ein Leben in soziale Sicherheit. Der Neoliberalismus verletzt dieses Menschenrecht. Er hat unsere Gesellschaft verwüstet, den Sozialstaat ausgehöhlt und entsichert. Es ist Zeit, dagegen aufzustehen!«
Prof. em. Wolfgang Streck
PolitikwissenschaftlerProf. em. Wolfgang Streck
»In ihrem gegenwärtigen Zustand vermögen das deutsche Parteiensystem und seine öffentlich-rechtlichen wie privaten medialen Metastasen die entscheidenden Fragen der deutschen Politik nicht einmal ernsthaft zur Diskussion zu stellen. Nur eine neue Kraft, die glaubhaft Anspruch auf politische Gestaltungsbeteiligung erheben kann, könnte das ändern. Der Versuch, sie aufzubauen, kann schiefgehen; aber das würde dann teuer.«
Prof. Dr. Lorenz J. Jarass
WirtschaftswissenschaftlerProf. Dr. Lorenz J. Jarass
»Wir brauchen eine Politik für die Leute, die den ganzen Tag schwer arbeiten, also für die normalen Bürgerinnen und Bürger.«
Rainer Einenkel
ehem. Betriebsratsvorsitzender Opel BochumRainer Einenkel
ehem. Betriebsratsvorsitzender Opel Bochum
Ralf Köpke
Gewerkschafter in NRWRalf Köpke
»Ich unterstütze die Sammlungsbewegung, weil ich als Gewerkschafter weiß, dass alle Zukunftsfragen entscheidend von der Lösung der Sozialen Frage abhängig sind. Millionen von Menschen im Niedriglohnsektor, Perspektiven von Altersarmut, eine grösser werdende Kluft von Arm und Reich sprengen unsere Gesellschaft. Lasst uns Aufstehen, für Gerechtigkeit, Solidarität und Vielfalt und genau das, geht nur gemeinsam!«
Ralf Krämer
GewerkschaftssekretärRalf Krämer
»Wenn wir dieses Land verbessern, eine auch international friedliche und solidarische Politik durchsetzen und die Rechten stoppen wollen, müssen die Vielen sich wieder oder neu für soziale und linke Politik einsetzen, die von den Parteien jetzt nicht erreicht werden. „Aufstehen“ bietet eine Chance, das zu schaffen. Deshalb unterstütze ich „Aufstehen“!«
Reiner Kröhnert
Kabarettist / ParodistReiner Kröhnert
»Zur Wiederherstellung des sozioökonomischen Gleichgewichts unter dem Primat einer aktiven Friedenspolitik waren die im Parlament vertretenen Parteien bis heute allesamt nicht in der Lage. Ohne die politische Strahlkraft der APO hätten vielleicht auch Willi Brandt und Egon Bahr ihre friedensbringende Ostpolitik nicht durchsetzen können. Da ging nicht nur ein Ruck durchs Land – da war Bewegung im Land, die sog. 68er-Bewegung! Nach genau einem halben Jahrhundert – ein schönes Jubiläum für den Beginn einer neuen Bewegung!«
Robert Beyer
SchauspielerRobert Beyer
»Im Zweifel links.«
Rudolf Dressler
Parlamentarischer Staatssekretär a.D., Mitglied im SPD-Präsidium von 1991 bis 2000, Mitglied im Deutschen Bundestag von 1980 bis 2000Rudolf Dressler
»Das Schlüsselwort für mich lautet: Wiedererlangung einer demokratisch legitimierten Machtperspektive.«
Sabine Zimmermann
MdBSabine Zimmermann
»Der Sozialstaat ist in letzten 20 Jahren massiv abgebaut worden. Als Gewerkschafterin sehe ich, wie sich der Niedriglohnsektor ausgebreitet hat, die Armut zugenommen und viele mit zwei oder gar drei Jobs arbeiten müssen, um über die Runden zu kommen. Niedrige Löhne haben Armutsrenten zur Folge. Altersarmut nimmt zu. Das will ich nicht mehr hinnehmen. Deshalb will ich aufstehen für soziale Gerechtigkeit.«
Sahra Wagenknecht
MdBSahra Wagenknecht
MdB
Sebastian Schwarz
SchauspielerSebastian Schwarz
»Aufstehen, weil wir zu lange sitzen geblieben sind, zu lange zu-(und weg-)geschaut haben, weil wir viel zu lange still waren: gegen Diskriminierung, gegen Rassismus und gegen soziale Ungerechtigkeit. Gegen weltweite Ausbeutung und Kriegsführung, gegen globalisierende Armut und gegen eine nachhaltige Zerstörung unserer natürlichen Ressourcen! Um mit Rosa Luxemburg zu sprechen: nur wer sich bewegt, spürt seine Fesseln!«
Sevim Dagdelen
Stellv. Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE. im BundestagSevim Dagdelen
»Wir brauchen eine soziale und demokratische Erneuerungsbewegung in unserem Land, um den Vormarsch der Rechten zu stoppen. Aufstehen ist eine historische Chance dazu.«
Simone Lange
Kriminalhauptkommissarin a.D. und SPD-Oberbürgermeisterin von FlensburgSimone Lange
Kriminalhauptkommissarin a.D. und SPD-Oberbürgermeisterin von Flensburg
Sonja Karas
Kommunikationsberaterin und Leadership TrainerSonja Karas
»Eine Sammlung von solidarischen Kräften in Deutschland ist überfällig. Es gibt sie zu Tausenden und jede puzzelt in der eigenen kleinen Nische vor sich hin. Progressive Politiker treten aus den Parteien aus, weil sie die Wand gegen die sie rennen, manchmal seit Jahrzehnten, leid sind und fristen in ihrer regionalen Bedeutungslosigkeit dahin. Umwelt- und Menschenrechtsorganisationen haben keine Bundestagsausweise, um dort lobbyistisch ein und aus gehen zu können. Der Bündelung der gemeinsamer Ziele der Vielen fehlt schlicht die Lobby. »Aufstehen« muss eine Lobbyorganisation der Mehrheiten sein.«
Steve Hudson
MomentumSteve Hudson
»Massive Ungleichheit, drohnender Klimakollaps und der Aufstieg der Rechten sind keine Naturphänomene. Sie sind menschengemacht – von den politischen Entscheidungen der letzten Jahrzehnte. Eine bessere Politik ist möglich. Darum: Aufstehen.«
Susi Neumann ✞
IG BauSusi Neumann ✞
»Ich putze Deutschland und ich würde gerne die Politik etwa sauberer machen.«
Thomas Wagner
SoziologeThomas Wagner
»Ich unterstützte Aufstehen, weil es eine Kraft braucht, die den Demokratie zerstörenden Kapitalismus digitaler Plattformen in seine Schranken weist. Das Internet gehört in unsere Hand.«
Ulrike von Wiesenau
Pianistin und Organistin (UdK), GIB Kultur, Berliner WassertischUlrike von Wiesenau
»Ich unterstütze die Sammlungsbewegung „Aufstehen“, weil wir in unserem Land an einem Scheideweg stehen und es einer Bündelung aller politischen Kräfte bedarf, um eine fundamentale Erneuerung unserer Gesellschaft herbeizuführen und die weitere Erosion unserer Demokratie aufzuhalten. Die nächste Zeit wird entscheidend dafür sein, ob es uns gelingen wird, ein Auseinanderbrechen der Gesellschaft zu verhindern.« Weiterlesen
Willi Hoffmeister
Ostermarschkomitee Rhein-RuhrWilli Hoffmeister
»… Nur gemeinsam sind wir stark, war eine Erkenntnis meines politischen Lebensweges. Als Kommunist, Gewerkschafter und Friedensaktivist von Jugend an habe ich gelernt, manchmal auch lernen müssen, stets das Bündnis mit gleichgesinnten zu suchen. Die Sammlungsbewegung „#Aufstehen“ ist nicht zuletzt in Anbetracht der antisozialen und militärischen Regierungspolitik unseres Landes dringend nötig und wird dann ein Erfolg werden, wenn Mensch sich nicht wieder an kleinen Meinungsverschiedenheiten zerstreitet.« Weiterlesen
Willy Praml
Theatermacher und RegisseurWilly Praml
Theatermacher und Regisseur
Wolfgang Engler
Ehemaliger Direktor „Ernst Busch“ HochschuleWolfgang Engler
Ehemaliger Direktor „Ernst Busch“ Hochschule
Wolfgang Räschke
1. Bevollmächtigter IG Metall Salzgitter-PeineWolfgang Räschke
»Wenn wir nicht endlich aufstehen, dann stehen andere auf! Dann steht wie in Chemnitz der Mob auf. Dann werden Hass, Gewalt und Intoleranz zum Leitmotiv. Gerade als Gewerkschafter können und dürfen wir das nicht zulassen.«
Wolfgang Zarnack
SchauspielerWolfgang Zarnack
»Wir haben keine Zeit mehr drauf zu warten, dass andere unsere Probleme lösen; wir müssen es selber in die Hand nehmen und für eine gerechtere und friedlichere Welt aufstehen.«